Folkeboot Frieda nicolas thon: fotografie -schreiben - segeln
Paula
Salty
Martha
Frieda Oliese



Frieda

ex-"Jan Himp", Segelnummer F GER 330
gebaut 1974 von Th. Lind, Middelfart
Rumpf Lärche auf Eiche, Deck GFK
Motor Außenborder Yamaha 5 PS 4takt
Besonderheiten: lange Cockpitausführung, Kojen gehen auf einem Niveau in die Vorpiek über (Platz für Großgewachsene)
Liegeplatz Arnis/Kappeln an der Schlei




Die schnelle Frieda
Frieda wurde 1974 bei Lind in Middelfart gebaut, in einer Zeit, als Holzfolkes ein Auslaufmodell zu sein schienen. Auftraggeber war ein Buchhändler aus Schleswig - weswegen sie ursprünglich den Namen einer Romanfigur trug. Sie verbrachte Zeit am Bodensee und in Berlin, dann kehrte sie 1995 zurück nach Schleswig. Der neue Eigner unterzog sie einer gründlichen Überholung, legte unter anderem das Teakdeck und nahm mit ihr an Regatten teil - ausgesprochen erfolgreich, wie ein dritter Platz bei der Deutschen Meisterschaft belegt. Bis heute zehrt Frieda davon, dass Material und Verarbeitung sowohl beim Bau als auch beim Refit von höchster Qualität waren. Keineswegs macht sie das weniger charmant. Ich segle ausgesprochen gerne mit ihr, weil sie Paula am ähnlichsten ist - das macht uns zu einem guten Team.

Am Anfang...
...stehen die Chartergäste mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen, Erwartungen und Fähigkeiten. Gemütliches Familiensegeln auf der Schlei? Teilnahme den der "Svendborg Classic Regatta"? Einhand rund Fyn? Frieda kann das alles, und noch Einiges mehr, und immer versieht sie zuverlässig ihren Dienst.  Frieda ist absolut professionell. Sie vermittelt allen an Bord ein unvergessliches Erlebnis. Ihr schönes Teakdeck hat sie zwar altersbedingt eingebüßt, doch mit neuem Vor- und Schiebeluk befindet sie sich auf gutem Wege, ein echtes Schmuckstück zu sein.

Bordalltag mit Frieda
Frieda erinnert sich gern ihrer Regattavergangenheit - wenn es ihr gelingt, sich beim Flottillentörn die erfahrenste Crew auszusuchen, ist sie nicht einzuholen. Doch sie kann auch ganz anders: Wenn sich Kinder in ihrer hellen, gemütlichen Vorpiek kuscheln, bereitet ihr das die größte Freude. Und für besondere Aufgaben ist sie immer zu haben: Die vierzehnjährige Emma sollte einen schönen Tag mit Mama verbringen. Am ersten Segeltag ihres Lebens briste es auf bis zu sechser Böen, und wäre es anders gewesen, hätte sie vermutlich gähnend über Langeweile geklagt. So legte Frieda sich auf die Seite, dass es nur so gurgelte und Emma lieber zweimal nachfragte, ob das so wirklich in Ordnung sei. Nachher fragten besorgte Leute im Hafen: "Und das Mädchen?" Friedas Antwort: "Ist ne ausgezeichnete Rudergängerin!"

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